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Wissenschaftlicher Kongress: "Die Frage der Staatsangehörigkeit im Sport"
 
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31.08.2005 

 

Fragen der Staatsangehörigkeit im Spitzensport thematisiert am 10. November 2005 das Internationale Zentrum für Sportstudien der Universität Neuchatel (CIES) in Zusammenarbeit mit dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC), der Vereinigung der Olympischen Sommersportarten (ASOIF) und dem Weltfußball-Verband FIFA im Rahmen eines multidisziplinären wissenschaftlichen Kongresses im Olympischen Museum in Lausanne.

„Der Wechsel der Staatsangehörigkeit wird zu einem immer häufiger zu beobachtenden Phänomen in der Welt des Spitzensports. Verantwortlich dafür ist neben zahlreichen individuellen Motiven ein mit dem Anliegen von Aktiven, sich materiell besser zu stellen, einhergehendes Bedürfnis mancher Nationen, sich auf internationaler Ebene zu präsentieren. Die internationalen Sportverbände sind dabei zum Teil von der rasanten Entwicklung eines ursprünglich marginalen zu einem zentralen Problem ihrer Sportart überrascht worden. Mittlerweile scheint es notwendig, die übliche Einzelfall-Praxis durch weltweit und sportartenübergreifend tragfähige Lösungen zu ersetzen“, heißt es in einer Vor-Ankündigung des Kongresses durch die Veranstalter des CIE.

Die Redner sind allesamt anerkannte Wissenschaftler und Experten in Fragen der Staatsangehörigkeit. Darüber hinaus soll ein Runder Tisch Behörden, Sportorganisationen und betroffene Aktive zum öffentlichen Erfahrungsaustausch zusammenführen.
 





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